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Wege zur 2000 Watt Gesellschaft
Wenn der Blick in die Zukunft dazu führt bereits heute etwas zu verändern. Grenzenlose Gier und Energiehunger war gestern. Zürich will den pro Kopf Energieverbrauch von 5000 Watt bis 2050 auf 2000 Watt senken. Andere ziehen bereits nach.
Nicht nur der Klimawandel zwingt zum Umdenken. Ein noch immer rapide ansteigender Energieverbrauch weltweit macht langsam auch dem grössten Optimisten klar, dass es so nicht weitergehen kann, denn unsere bisherigen genutzten fossilen Energieträger gehen unaufhörlich zur Neige. Der Ausbau der regenerativen Energie wurde grösstenteils regelrecht verschlafen. Damit nicht irgendwann plötzlich die Lichter ausgehen, sind Ideen und deren Umsetzung gefragter denn je. Denn die beste Energie ist nicht verbrauchte Energie.
„Ich denke niemals an die Zukunft. Sie kommt früh genug.“ Kann man diesen Satz so stehen lassen?
Der Wandel von der energiehungrigen Spassgesellschaft zu einer Sinngesellschaft ist nicht von heute auf morgen zu erzielen. Es wird und muss einen Wandel geben und je früher wir ihn einleiten, umso besser sind wir vor zukünftigen Überraschungen geschützt. Doch zwei Drittel oder mehr der Energieeinsparung muss nicht nur gewollt, sondern auch geplant werden. Doch wo und wie ansetzen? Was sich manchmal noch wie Sience-Fiction liest, wird uns bald real einholen. Die Welt um uns herum wird sich verändern und wir uns zwangsläufig mit ihr.
Was muss sich verändern auf dem Weg in eine 2000 Watt Gesellschaft?
Ideen sind gefragt. Beinahe unmögliche, kreative Ideen. Anders zu Denken und quer zu Denken ist ausdrücklich erlaubt. Wer hat Ideen zu folgenden Themen? Rückmeldung gerne an die Redaktion oder das Feedback Formular.
- Mobilität:
- Energieverbrauch im Haushalt:
- Arbeit und Arbeitsplätze:
- Wirtschaft:
- Konsumverhalten:
- Lebensmittel:
- Freizeitgestaltung:
- Urbanes Leben:
- Forschung:
- Politik:
Wie weit jeder persönlich von der 2000-Watt-Gesellschaft entfernt ist, kann hier ermittelt werden.
Quellen/PDF
Bild: www.iwb-blog.ch