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Betonarbeiten / Stahlbetonarbeiten

Beton ist aus der heutigen Bauwirtschaft kaum mehr wegzudenken. Trotzdem sollte man Beton nicht bedenkenlos einsetzen und nur dort verwenden, wo er aus statischen Gründen unbedingt erforderlich ist.

beton

Biobeton / Kalkbeton: Hier ist das Zuschlagsmaterial gebrochener Kalkstein anstelle von Quarzkies. Der gelbe Jurakalk erfreut sich bei den Radiästheten einer grossen Beliebtheit. Er hat eine für Mensch und Tier viel angenehmere Eigenstrahlung. Als Bindemittel kann ein Gemisch aus Portlandzement und hydraulischem Kalk verwendet werden. In der “de-luxe”-Ausführung wird Weisszement verwendet. Die Farbe des Endproduktes ist dann ein angenehmes Gelb. Kalkbeton kann ohne weiteres die Festigkeit von Normalbeton erreichen. Feiner Kalkbeton, sogenannter Kalkestrich, ist ein ideales Unterlagsbodenmaterial. Als “schwimmender Boden” auf einer Korkschicht aufgebracht, mildert oder kuriert er sogar manche Bausünden. Das Material eignet sich auch vorzüglich für Kellerböden.

Tonkörperdecken bestehen zum grössten Teil aus Tonelementen und brauchen nur einen Bruchteil Beton gegenüber einer Betondecke. Die vorgespannten Tragbalken sind aus Beton mit geringer Stahlmenge armiert und können in Erdmagnetfeldrichtung verlegt sein. In noch besserer Ausführung sind die Tragbalken aus Holz mit einer Schlaglatte, auf der die Tonelemente aufliegen.

Beton ist eine Mischung aus Bindemittel, Zuschlagstoffen (meist Sand und Kies) und Wasser, die durch chemisch-physikalische Prozesse zu einem steinartigen homogenen Stoff erstarrt. Als Bindemittel wird heute fast ausschliesslich Zement eingesetzt, der dem Beton seine charakteristische Härte und Abgeschlossenheit für alle lebensqualifizierenden Prozesse gibt. Zementherstellung, und damit auch die Betonherstellung, ist energieintensiv. Beton ist sehr schwer und dicht, hat schlechte Wärmedämmeigenschaften, eine kalte Oberfläche, eine schlechte Dampfdiffusionsfähigkeit, jedoch ein gutes Wärmespeichervermögen. Beton ist für viele Strahlen undurchdringlich. Das elektrostatische Feld wird von allen Materialien abgeschirmt und das elektromagnetische Wechselfeld vor allem von stahlbewehrten Betonbauten. Gleichzeitig werden allerdings auch die störenden künstlichen Felder abgeschirmt. Es wird vermutet, dass die Reduzierung kosmischer Mikrowellenstrahlung durch Betondecken bei dauerndem Aufenthalt für empfindliche Menschen eine gesundheitliche Gefährdung darstellt. Beton ist nicht brennbar. Betonbauten sind aber nach Feuereinwirkung durch das Ausglühen der Stahlarmierung einsturzgefährdet und müssen abgerissen werden. Beton muss überall dort verwendet werden, wo er aus statischen Gründen unumgänglich ist, z.B. bei Fundamenten, Unterfangungen, Bodenplatten usw. Ab Fundamentsockel können aber bereits Backsteinwände mit entsprechender statischer Dimension eingesetzt werden, insbesondere in Kombination mit guter Sickerleitung und mineralischen Sickerplatten bis auf Niveau Fundamentsohle. Betondeckenplatten kann man durch Tonhourdisdecken ersetzen.

Beton und Betonprodukte auf Portlandzementbasis sind Baubiologen oft ein Dorn im Auge. Nicht immer kann aus Gründen der Standfestigkeit oder Konstruktion auf Beton verzichtet werden. Ein Zuschlagstoff kann die angenommenen negativen Eigenschaften des Betons möglicherweise deutlich verringern.

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Bild: www.planet-wissen.de