Ohne Wind produziert kein Windrad Energie, das ist eine alte Weisheit. Aber dass bereits ein laues Lüftchen genügt, ist neu. Neu ist ebenso, dass bei Starkwind die Anlage nicht abgeschaltet werden muss – und sie arbeitet dabei praktisch geräuschlos. Ganz ohne Lärm, optische Emissionen oder einer Gefahrenzone eignet sich die Kleinwindkraftanlage nicht nur für den heimischen Garten, um den Energiebedarf aus dem öffentlichen Netz zu reduzieren, Energie in Netz einzuspeichern oder den Eigenbedarf, je nach Lösung, komplett zu decken. Sie kann als Insellösung auch dort eingesetzt werden, wo ein Anschluss ans öffentliche Stromnetz nicht vorhanden ist.

Selbst Schwachwindgebiete können ab sofort genutzt werden. Die Windanlage beginnt bereits ab 1m/s Windgeschwindigkeit ohne Starthilfe selbsttätig anzulaufen und produziert ab 3m/s Strom. Die Nennleistung wird bei 10m/s erreicht. Sich ändernde Windrichtungen sind kein Problem für das kleine Kraftpaket. Bei Starkwind reguliert sich die Drehzahl der Rotoren selber und muss daher nicht gebremst oder ganz abgestellt werden.

Alles in allem eine weitere Alternative, dezentral erneuerbare Energien zur Stromproduktion heranzuziehen, ob in Wohngebieten, auf Bürogebäuden oder auf dem freien Feld.