Ratgeber

Wärmepumpe - Tipps

Um ein Überdimensionieren der Anlage zu vermeiden, muss vorab der Heizwärme- und Warmwasserbedarf, sowie das Heizverhalten festgestellt werden

  • Vor der detaillierten Planung müssen Heizwärmebedarf, Heizverhalten und Warmwasserbedarf erhoben werden, damit die Anlage genau dimensioniert werden kann.
  • Lärmsensible Orte im Gebäude und der Umgebung müssen identifiziert werden, damit Immissionen vermieden oder eingedämmt werden können.
  • Für die Erzeugung hoher Temperaturen mittels Wärmepumpe ist viel elektrische Energie nötig. Wärmepumpen sollten deshalb stets mit Niedertemperaturradiatoren, Wand- und Bodenheizungen kombiniert werden.
  • Wird das Brauchwarmwasser bis dahin mit Strom erhitzt, ist eine Integration in die Wärmepumpenanlage angezeigt.
  • Nach der Inbetriebnahme sollten folgende Objekte und Einstellungen in einer Einregulierungsphase optimiert werden: Umwälzpumpe, Massenströme, Heizkurve (oft zu hoch eingestellt), Warmwassertemperatur 
  • Das Label «Q – Geprüfte Qualität» bürgt für eine gute Qualität des Wärmepumpensystems. Der Zusatz „Erdwärmesonde“ garantiert eine gute Leistung der Bohrfirma.
  • Auf der Homepage des Bundesamtes für Energie kann das Formular „Leistungs-Garantie für Wärmepumpen-Anlagen“ bezogen werden. Dieses soll vom Anbieter ausgefüllt werden. Damit kann garantiert werden, dass die Anlage den Anforderungen von EnergieSchweiz genügt.
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