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Es geht auch ohne – Ein Urinal das ohne Wasser auskommt
Nicht nur wasserlos, sondern auch nachhaltig, umweltfreundlich und wirtschaftlich. So lassen sich mehrere tausend Liter Trinkwasser pro Jahr einsparen.
Der Umgang mit kostbarem Trinkwasser rückt immer weiter in den Focus, denn die Vorräte sind begrenzt und die Aufarbeitung und Reinigung wird immer kostenintensiver. Daher verbietet es sich eigentlich, Trinkwasser zum Wegspülen von kleinen „Geschäften“ zu verwenden. Wasser sparen ist angesagt.
Herkömmliche Urinale benötigen pro Spülung zwei bis drei Liter Trinkwasser und produzieren Abwasser, das in der Kläranlage aufwändig gereinigt werden muss. Jeder Tropfen Trinkwasser, der durch clever eingesetzte Technik eingespart werden kann, ist somit ein Gewinn für die Umwelt.
Ein wasserlos betriebenes Urinal / Pissoir hat klare Vorteile.
- Einsparung der Kosten für Wasser und Abwasser
- Keine Wartung bei mechanischen Teilen
- Keine Wartung- und Installationskosten für Spülvorrichtung und Wasserzuleitung
- Minimale Betriebskosten
- Geruchsneutral, sehr gute Hygiene und sehr gut zu reinigen
- Einfache und schnelle Installation.
Ein praktischer Beitrag zum Schutz der Trinkwasserreserven. Besonders dann, wenn Urinale hoch frequentiert sind, wie in öffentlichen Gebäuden, Hotels, Schulen, Spitälern, in der Gastronomie, bei Behörden und im Gewerbebereich für Personal- und Kundentoiletten. Wenn es in der Zukunft noch gelingt den Urin zu sammeln und den darin enthaltenen Phosphor zurückzugewinnen, dann wäre das Optimum erreicht. Siehe auch: Phosphorrecycling aus Urin
Quellen/PDF
Bilder: www.senzaaqua.com und www.urimat.ch