Ratgeber
Putz-, Wasch-, Reinigungsmittel - Tipps
Die oft komplizierte chemische Zusammensetzung von Putz- und Waschmitteln macht es für den Verbraucher nicht einfach wirklich ökologisch verträgliche Mittel herauszufinden. Zusätze wie „natürlich“ und „biologisch abbaubar“ sind noch lange kein Garant für die richtige Wahl.
Energie und Geld sparen mit Tricks und Köpfchen:
- Umweltfreundlichen Reinigungsprodukten den Vorrang geben. Sie enthalten nachwachsende und biologisch abbaubare Inhaltsstoffe statt aggressiver Chemikalien. Auf entsprechende Umwelt-Label achten.
- Spezialreiniger sind unnötig und kosten viel Geld. Daher die Zahl der vorgehaltenen Reinigungsmittel beschränken. Ein umweltfreundlicher Allzweckreiniger, Schmierseife, Essig- oder Zitronensäure und ein Scheuermittel genügen völlig.
- Statt Papier und Einweg-Reinigungstüchern auf waschbare Stoff- oder Mikrofasertücher zurückgreifen. So wird unnötiger Müll vermieden.
- Warmes Wasser benötigt Energie. Für viele Zwecke wie Händewaschen und Putzen genügt in der Regel kaltes Wasser.
- Weniger ist mehr. Auf die Dosis kommt es an. Gebrauchsanweisungen vorher sorgfältig durchlesen, denn viel hilft nicht viel. Es schadet der Umwelt und auch unter Umständen unserer Gesundheit.
Folgende Zusatzstoffe sollten nicht enthalten sein:
- Synthetische Duft- und Farbstoffe
- Antibakteriell wirkende Stoffe
- Enzyme
- Alkylphenolethoxylate (APEO)
- Phosphate
- Chlor oder Chlor abspaltende Stoffe
- Perborate und Phosphonate
- Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA)
- Nitrilotriessigsäure (NTA)
- Bleichaktivatoren wie Tetraacetylethylendiamin (TAED)
- Synthetische Konservierungsmittel
- Erdölsubstanzen