Es genügt nicht, dass sich das Auge an der Raumgestaltung erfreut. Die Raumluftqualität darf nicht zugunsten der Optik vernachlässigt werden.

• Wenn bereist bestehende Innenräume umgestaltet werden sollen und sich der Verdacht erhebt, dass ungesunde Materialien in der Vergangenheit verbaut wurden, dann kann eine Raumluftmessung Aufschluss geben.
• Wenn keine gesundheitlichen Bedenken gegen gut erhaltene Balken, Täferverkleidungen, etc. sprechen, sollten diese in das neue Gestaltungskonzept einbezogen werden. Oft verstecken sich diese unter nachträglich angebrachten Verkleidungen aus Gipskarton, Holzwerkstoffen, Putz, etc.
• Bei allen Materialen darauf achten, dass sie keine schädlichen Stoffe enthalten und/oder ausgasen. Wenn Datenblätter nicht genügend Angaben enthalten, hilft im Zweifelsfalle eine Messung weiter.
• Natürliche, unbehandelte Baustoffe und Materialien, geprüfte Textilien und Farben sorgen für ein dauerhaft gutes Wohn- und Raumgefühl.
• Auf die Energieeffizienz von Geräten, Unterhaltungselektronik und der installierten Beleuchtung achten.
• Materialempfehlungen zu: Baumeisterarbeiten, Holzbau, Naturstein, Gipserarbeiten, Metallarbeiten, Schreinerarbeiten, Bodenbeläge, Wandbeläge, Deckenbeläge, Malerarbeiten, Möbel.