Ratgeber
Nachhaltiger Tourismus – Tipps
Wer reist nicht gerne? Leider heisst Verreisen aber auch, dass der ökologische Fussabdruck grösser wird. Aber jeder kann etwas tun, ohne auf Reisen und Ferien verzichten zu müssen.
- Schon die Anreise ist entscheidend, wie „grün“ der Urlaub wird. Ferien in der Region oder Ziele, die leicht mit dem öffentlichen Verkehr zu erreichen sind, bevorzugen. Auch Mitfahrgelegenheiten können eine umweltfreundliche Alternative sein.
- Labels für Hotel und Touristik erleichtern die Auswahl im Vorfeld. Ökosiegel und die dahinter verborgenen Kriterien sagen viel darüber aus, wie nachhaltig und umweltfreundlich ein Hotel oder Restaurant ist.
- Bei der Planung der Reise die Reisenanbieter auswählen, die Garantien für Qualität und Umweltfreundlichkeit bieten.
- Die Förderung und Entwicklung der Region, im Einklang mit Tourismus und Konsum ist ein guter Weg. Die Verwendung von lokalen, ökologischen und saisonalen Lebensmittel und Produkten belasten die Umwelt weniger. Ein gutes Beispiel dafür ist das Culinarium in der Ostschweiz.
- Darauf achten, wie am Reiseziel mit den Ressourcen wie Wasser und Energie umgegangen wird. Was wird getan, um die Abfallmenge zu begrenzen?
- Freizeitaktivitäten wählen, die wenig Einfluss auf die Umwelt oder die Natur haben. Denn schon die notwendige Erschliessung und der Betrieb von Ferienressorts, Skipisten, etc. ist ein Eingriff in die Natur und kann zu einer dauerhaften Belastung für die Umwelt werden.