Der Spatenstich des „HoHo“ (Holzhochhaus) erfolgte im Oktober 2016. Das Holzhochhaus wird im Passivhaus-Standard erstellt und stellt mit seinen rekordverdächtigen 84 Metern Höhe alle anderen Holzhäuser weltweit in den Schatten.

Nach der Fertigstellung wird das dann höchste Holzgebäude Mietwohnungen und Büroflächen beherbergen, aber auch ein Hotel und Restaurant.

Der Brandschutz ist eine besondere Herausforderung, die aber schon gelöst ist. Statik und Brandschutz unterstützen sich sozusagen gegenseitig. Schubfeste Holz-Beton-Verbunddecken und Massivholzplatten tragen die notwendigen Lasten ab und dienen auch dem Schall- und Brandschutz. Das Brandschutzkonzept wird mit einer Sprinkleranlage und kleinen Brandschutzabschnitten vervollständigt.

Auch in der Schweiz orientiert sich der Brandschutz seit Anfang 2015 nicht mehr alleine am Baumaterial, sondern an der Wirksamkeit der ausgeführten Schutzkonzepte. So kann auch hierzulande ein Gebäude bis zu 100 Meter Höhe aus Holz gebaut werden. Es ist nur eine Frage der Zeit.