Seit vielen tausend Jahren ist Gips als bewährter Baustoff bekannt. Schon die ersten Hochkulturen nutzten Gips zur Verkleidung von Mauerwerk, als Tragschicht für farbige Freskos und zur Ausschmückung ihrer Wohnräume, Tempel und Gräber. Gips besitzt die Eigenschaft, Feuchtigkeit aus der Raumluft aufzunehmen und wieder abzugeben. Dies trägt zu einem behaglichen und gesunden Wohnklima bei.

Rohes Mauerwerk und Deckenuntersichten in Beton lassen kaum eine angenehme Wohnatmosphäre aufkommen. Eine vielfältige Anwendung von Gips als Decken- oder Wandbelag ist deshalb denkbar. Die Industrie stellt verschiedene Produkte her, die sich seit Jahren als Deckenbeläge oder als Ausbaumaterialen für den Trockenbau bewährt haben:

• Gipsfaserplatten und Gipskartonplatten: für leichte, nicht tragende Wand- und Deckenkonstruktionen, abgehängte Decken und Akustikdecken
• Gipsplatten: für leichte, nicht tragende Wand- und Deckenkonstruktionen, abgehängte Decken und Akustikdecken
• Gipsputze: für Weissputze, Ansetz- und Fugenputze und Spachtelmassen