• Fachleute zurate ziehen
• Informationen zu Wildpflanzen unter: wildpflanzen.ch
• Keine Wildpflanzen in freier Natur ausgraben. Viele stehen unter Schutz.
• Die Auswahl muss für den Standort und den Lebensraum geeignet sein. Der kies- und sonnenliebende Natternkopf braucht einen anderen Platz als die feuchtigkeitsliebende Kuckucks-Lichtnelke.
• Die Auswahl muss regional differenziert sein. Die nur im südlichsten Tessin wildwachsende Pfingstrose sollte nicht in der Nordschweiz gepflanzt werden.
• Die Auswahl muss lokal angepasste Unterarten berücksichtigen. So gibt es z.B. beim Wundklee (Anthyllis vulneraria) lokale, unterschiedlich an Frost oder Trockenheit angepasste Unterarten. Anthyllis vulneraria ssp. vulneraria wächst in tieferen Lagen, während Anthyllis vulneraria ssp. vallesiaca in den höheren Lagen der inner- und südalpinen Trockentäler vorkommt. - Die Auswahl soll typische Lebensräume und Arten einer Region berücksichtigen. Es geht nicht darum, extrem seltene Pflanzenarten wie z.B. die Weinbergtulpe oder die Pfingstrose in der ganzen Schweiz zu verbreiten.

Materialempfehlungen

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