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Ökodruckerei

Beim ökologischen Drucken wird auf die Farb- und der Papierauswahl geachtet. Die Farben sind mit organischen Ölen hergestellt und das Papier recycelt.

Zur ökologische Druckerei gehören VOC-freie Reinigungsmittel (engl. volatile organic compound), Druckfarben auf pflanzlicher Basis und Recycling-Papiere dazu. Es gibt kaum in der Schweiz noch Papiere in der grafischen Industrie, die nicht FSC-zertifiziert sind. FSC ist jedoch nicht unbedingt ein ökologisches Merkmal. Trotzdem verdient es Anerkennung aufgrund des Bewusstsein für die Problematik. Nach 3 Jahren CO2-Kompensation mit der Stiftung myClimate gibt es seit 2015 in der Ökodruckerei eine neue Lösung, denn sie kompensieren ihren CO2-Ausstoss nun mit dem Projekt Solafrica.

Zu mehr als 90% entsteht der Ressourcenverbrauch beim Druckprodukt nicht in der Druckerei. Aus diesem Grund sind die verwendeten Materialien entscheidend, darunter ist das Papier das Wichtigste. Es sollte zu 100 Prozent aus Altpapier hergestellt sein. Die Drucksachen können damit effizient, günstig und in hoher Qualität hergestellt werden.

Es wird ab sogenannten prozesslosen Druckplatten gedruckt. Die Platten werden somit ohne Entwicklungschemie hergestellt und es wird mit Farben gedruckt, die mit organischen (Raps) statt mit mineralischen Ölen hergestellt werden. Diese Farben sind den gängigen Minaralölfarben qualitativ ebenbürtig. Es wird zudem vollkommen alkoholfrei gedruckt. Isopropyl (Alkohol) wird trotzdem in 99,9% aller Druckereien immer noch im Feuchtwasser der Druckmaschinen eingesetzt. Dieser Zusatz trägt jedoch massiv zur Bildung des Ozonloches (FCKW) bei. Mit der Lösung für alkoholfreies Drucken werden noch bessere Eigenschaften in der Trocknung der Farben und ein besseres Druckbild erstellt.

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