Wer sich mit dem Gedanken trägt, ein Wohngebäude als Systemhaus aus Holz zu bauen, sollte sich vorab gut informieren. Denn Holzhaus ist nicht gleich Holzhaus. Der Preis ist nicht alles. Auf die Bauweise, die verwendeten Materialien und die Philosophie dahinter kommt es an.

Wohngesunde Räume setzen einiges voraus, besonders dann, wenn man bereits von Allergien und gesundheitlichen Beeinträchtigungen geplagt ist, die auf Umwelteinflüsse zurückgeführt werden können. Daher lohnt es sich nachzufragen. Ist das Haus zertifiziert? z.B. mit dem Gütesiegel GI, gutes Innenraumklima. Welche Materialien werden verwendet? Und dabei geht es nicht nur um die später sichtbaren Oberflächen. Bei so manchen Gebäuden verstecken sich Materialien in Konstruktion und Dämmung, die später die Raumluft belasten können.

Ein gutes Innenraumklima ist spürbar. Frische Luft und Behaglichkeit fördern das Wohlbefinden und steigern die Leistungsfähigkeit. Deshalb garantieren Anbieter von ökologischen und gesunden Häusern schadstoffgeprüfte und Allergiker gerechte Innenräume. Die Raumluft unterliegt strengsten Kriterien und alle gesundheitlich relevanten Parameter wie flüchtige organische Schadstoffe (VOC), Feinstaub sowie mikrobielle Faktoren wie Keime und Bakterien werden überprüft.

Um dieses andere Wohngefühl zu erleben, sollte vom Angebot fürs Probewohnen auch Gebrauch gemacht werden, z.B. bei Baufritz in Uetendorf/Thun.