Voraussetzung für diese Art Fensterersatz ist, dass der alte Holzrahmen noch intakt ist, da er als stabile Verankerung des neu einzusetzenden Fensters benötigt wird. Das alte Fenster muss nicht herausgerissen werden, Mauerwerk, Putz und Tapeten bleiben dabei unbeschädigt. Holzrahmen, die durch jahrelange ungeschützte Bewitterung und mangelnde Pflege brüchig geworden sind, eignen sich nicht für dieses System.

Ältere Systeme hatten oft den Nachteil, dass durch die Montage des neuen Fensters der Glasanteil und damit der Lichteinfall geringer wurde. Neue Systeme hingegen kommen mit einem minimalen Aufbau aus. So kommt nur geringfügig weniger Licht in den Raum, was in aller Regel nicht wahrnehmbar und auch zu verschmerzen ist.

Patentierte und Minergie zertifizierte Renovationsfenster als Holz-Metall Konstruktionen sind auf dem Markt erhältlich. Es kann also durchaus überlegenswert sein, im Rahmen einer Sanierung oder Modernisierung des Gebäudes diese Alternative zu prüfen.