Dank des ständigen Ausbaus der regenerativen Energien wird mit der Kapazität von Wind- und Solarenergie vermutlich ab 2015 in Deutschland in Spitzenzeiten der gesamte Strombedarf überschritten. Daher muss nach neuen Möglichkeiten gesucht werden, diese Energie zu speichern. Wenn es nach den Planungen geht, sollen die erneuerbaren Energien auf mindestens 240 GW ausgebaut werden. Diese enorme Überproduktion in Spitzenzeiten muss daher sinnvoll gespeichert werden.

Pumpspeicherkraftwerke verbrauchen viel Landschaft. Ein hydraulischer Lageenergiespeicher könnte das Problem lösen. Technisch ist es möglich, die Idee in die Realität umzusetzen.

Wissen und Gerät dazu sind vorhanden. Aus massivem Granitgestein wird ein Zylinder mit einem Durchmesser von einem Kilometer herausgesägt. Die Wandung wird abgedichtet und über ein Wasserschloss wird Wasser mit überschüssiger elektrischer Energie unter den Zylinder gepumpt, der sich dadurch anhebt. So könnte in einer Anlage dieser Grössenordnung die Tagesleistung der gesamten deutschen Stromwirtschaft gespeichert und bei Bedarf wieder abgegeben werden.

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