Ratgeber
Ökobilanz - Bodenbeläge
Umweltverträglichkeit, Beanspruchung und Nutzungs- bzw. Lebensdauer sind Kriterien, die als Gesamtheit Beachtung finden müssen. Man kann also NICHT den besten Baustoff direkt auswählen.
Drei Systeme - drei Grafiken
UBP Umweltbelastungspunkte zeigen ein umfassendes Bild der Umweltauswirkungen.
PEI Primärenergie ist in erneuerbar (gelb) und nicht erneuerbar (rot) aufgeteilt, wovon die nicht erneuerbare Energie (rot) möglichst klein sein soll.
CO2-Emission ist ein bekannter Kennwert für die Klimaerwärmung.
Je kleiner die Zahlenwerte, umso umweltfreundlicher das Material.
ACHTUNG: Bei Baustoffen gilt dieser Grundsatz nicht, weil die Summe der Werte aller verwendeten Komponenten für ein Bauelement über die Umweltverträglichkeit entscheidet. In der detaillierten Konstruktionsberechnung wird die Baustoffdicke, das spezifische Gewicht und die Nutzungszeit des Bauelements berücksichtigt. Hilfreich für den Bauspezialisten sind die Ökobilanzdaten in Tabellenform, die technischen Materialdaten und das Berechnungsbeispiel auf der Seite für Profis.
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Quellen/PDF
Bundesamt für Bauten und Logistik Empfehlungen Nachhaltiges Bauen der KBOB
Datenquelle: erfa-info 2016 bei www.ecobau.ch