Das Interesse an nachhaltigen Baustoffen und Gebäuden ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen und wird weiter an Einfluss gewinnen. Für die Wohngesundheit und die Umwelt kann dies nur positiv bewertet werden.

Während Qualitätsmanagementsysteme in Unternehmen eingeführt werden, um die Arbeitsabläufe und Prozesse zu optimieren und eine gleich bleibend hohe Qualität für Produkte und Dienstleistungen zu garantieren, sagen die entsprechenden ISO Zertifizierungen nichts über ein nachhaltiges Wirtschaften aus.

Gesundes und nachhaltiges Bauen beginnt im Kopf. Ist dann die persönliche Entscheidung für Mensch und Natur gefallen, dann haben die nach strengen Umweltstandards zertifizierten Baustoffe und Produkte eine Chance. Eine steigende Nachfrage wird immer mehr Unternehmen zwingen, ihre Rohstoff- und Produktkreisläufe zu überdenken und zu überprüfen. Der Verbraucher hat es in der Hand – jeder Bauherr, jeder Planer, jeder Handwerker und jeder Investor.

• Baustoffe (nature plus, IBO, ECO, ökotest, bioterra)
• Holz / Holzprodukte / Papier (FSC, PEFC, carbon progress)
• Innenraumklima (GI, Sentinel)
• Gebäudelabel (LEED, DGNB, klima:aktiv, IBO-Ökopass, OGNB, breem, Sentinel-SHI)

Eine gute Labelübersicht von über 130 Labels unter: www.labelinfo.ch