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Ökobilanz - Kunststoffe
Aufgrund der hohen Verarbeitungsstufen vom Grundstoff Erdöl haben Kunststoffe hohe <Umweltbelastungen und sind aus diesem Grund bedingt einzusetzen.
Drei Systeme - drei Grafiken
UBP Umweltbelastungspunkte zeigen ein umfassendes Bild der Umweltauswirkungen.
PEI Primärenergie ist ein Teilbereich der UBP und ist in erneuerbar (gelb) und nicht erneuerbar (rot) aufgeteilt, wovon die nicht erneuerbare Energie (rot) möglichst klein sein soll.
CO2-Emission ist auch ein Teilbereich der UBP und ein bekannter Kennwert für die Klimaerwärmung.
Je kleiner die Zahlenwerte, umso umweltfreundlicher das Material.
ACHTUNG: Bei Baustoffen gilt dieser Grundsatz nicht, weil die Summe der Werte aller verwendeten Komponenten für ein Bauelement über die Umweltverträglichkeit entscheidet. In der detaillierten Konstruktionsberechnung wird die Baustoffdicke, das spezifische Gewicht und die Nutzungszeit des Bauelements berücksichtigt. Hilfreich für den Bauspezialisten sind die Ökobilanzdaten in Tabellenform, die technischen Materialdaten und das Berechnungsbeispiel auf der Seite für Profis.
Aus baubiologischen Gründen setzen wir Kunststoffe nur bedingt ein (z. B. Polyethylen, Polycarbonat und Plexiglas) oder sind gar nicht zu empfehlen.
(Zum Vergrössern auf Tabellen klicken)
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Quellen/PDF
Bundesamt für Bauten und Logistik Empfehlungen Nachhaltiges Bauen der KBOB
Datenquelle: erfa-info 2016 bei www.ecobau.ch